Meditationserfahrung ist mit einer erhöhten kortikalen Dicke verbunden
Diese Daten liefern den ersten strukturellen Beleg für eine erfahrungsabhängige kortikale Plastizität, die mit der Meditationspraxis verbunden ist. Gehirnregionen wie der präfrontale Kortex und die rechte vordere Insula, die mit Aufmerksamkeit, Interozeption und sensorischer Verarbeitung verbunden sind, waren bei Meditations-Teilnehmenden dicker als bei vergleichbaren Kontrollpersonen.
Diese statistische Karte zeigt zwischen den Gruppen bestehende Unterschiede in der Dicke an jedem Punkt der kortikalen Oberfläche.
Die zwischen den Gruppen bestehenden Unterschiede in der Dicke des präfrontalen Kortex waren bei älteren Teilnehmenden am deutlichsten ausgeprägt. Dies legt nahe, dass Meditation altersbedingtem Schwund der Kortikaldicke entgegenwirken könnte.
In diesen Grafiken wird die durchschnittliche kortikale Dicke jedes Teilnehmenden in der Region der Insula (links) und BA 9/10 (rechts) in Bezug auf das Alter dargestellt. Meditierende sind durch blaue Kreise repräsentiert und Kontrollteilnehmende durch rote Quadrate. Beachten Sie, dass Meditierende ihre kortikale Dicke ihr Leben lang beibehalten konnten, während die Kontrollgruppe in diesen Regionen einen Rückgang verzeichnete.
Alphalearning hat im Laufe der Jahre durch seinen einzigartigen Ansatz im Bereich Neurofeedback und Gehirntraining erkannt, dass Kontrolle und Ausgleich der Gehirnwellen der Schlüssel zur Lösung verschiedener Funktionsstörungen sind, die mit dem bioelektrischen Feld des Gehirns zusammenhängen. Legasthenie und ADHS, Störungen, die aus Geburtsproblemen resultieren, die Behandlung von Fibromyalgie sowie die Linderung von Symptomen im Zusammenhang mit dem Autismus-Spektrum sind nur einige Beispiele unter vielen anderen.
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