Eine vorläufige Untersuchung der biologischen und neurophysiologischen Auswirkungen von Etherium Gold

Etherium Gold

Eine Biofeedback- und Neurofeedback-Untersuchung zu den biologischen und neurophysiologischen Effekten der sublingualen (unter der Zunge) Einnahme von Etherium Gold-Pulver; ein natürlich vorkommendes Spurenelement, das von Harmonic Innerprizes, P.O. Box 530455, Henderson, NV 89053, vertrieben wird.

Probanden

Diese erste Studie umfasste zehn Personen, fünf männliche und fünf weibliche, im Alter von 17 bis 52 Jahren. Bei keinem der Teilnehmenden sind derzeit körperliche, emotionale oder mentale Probleme bekannt. Alle erhielten eine grundlegende Erklärung zum Testverfahren sowie zur Beschaffenheit von Etherium Gold. Es wurden jedoch keine möglichen Ergebnisse diskutiert und der Versuchsleiter äußerte vor Abschluss der Versuchsreihe weder Vermutungen zu den Resultaten noch eine Erklärung der Ziele.

Ausrüstung

Zur Datenerfassung und -auswertung kam ein J&J I-410-Biofeedback-Gerät mit einer von der Physiodata Corporation entwickelten Software zum Einsatz. Dadurch war es möglich, während der gesamten Testsitzung die Gehirnwellenmuster, die Herzfrequenz, den Blutvolumendruck, die Hautleitfähigkeit (GSR) sowie die Oberflächentemperatur der Haut konstant zu überwachen. Die Teilnehmenden saßen dabei bequem in einem typischen Liegesessel, sodass körperliche Ermüdung oder Unwohlsein während der Versuchsdauer möglichst ausgeschlossen werden konnte. Für jede Person wurden neue Elektroden und Leitpaste verwendet. Eine frische Flasche Etherium Gold, bereitgestellt von Etherium Technology, stand für die Verabreichung zur Verfügung.

Vorgehensweise

Die Datenerhebung erfolgte für jede Person in zwei separaten Sitzungen. Die erste Sitzung diente der Erstellung einer Ausgangsmessung (Baseline). Nacheinander wurden alle Probanden an das Biofeedback- und Neurofeedback-Gerät angeschlossen. Dabei wurden Daten zu ihren vorherrschenden Gehirnwellenmustern, Herzfrequenz, GSR und Hauttemperatur erfasst. Die GSR misst die Veränderung des elektrischen Potenzials der Haut. Eine stärkere Feuchtigkeitsproduktion (ein Anzeichen erhöhter emotionaler Aktivierung) zeigt sich in einem Anstieg des elektrischen Potenzials. Diese Veränderungen werden in Form von Diagrammen auf dem Computerbildschirm dargestellt. Es wurden Maßnahmen ergriffen, um sicherzustellen, dass die Messungen typisch waren und keine ungewöhnlichen Einflüsse auf den mentalen, emotionalen oder körperlichen Zustand der Teilnehmenden bestanden.

Die zweite Sitzung fand eine Woche nach der ersten Baseline-Messung statt. Die Probanden wurden unter denselben Bedingungen angeschlossen, und es wurden neue Baseline-Werte erfasst, die anschließend mit denen der ersten Sitzung verglichen wurden.

In allen zehn Fällen entsprach die zweite Baseline-Messung nahezu exakt den ursprünglichen Werten. Anschließend erhielt jede Person, weiterhin am Monitor angeschlossen und bei laufender Datenerfassung, etwa 1/8 Teelöffel Etherium Gold sublingual. Die Biofeedback- und Neurofeedback-Daten wurden weitere 15 Minuten lang aufgezeichnet. Mithilfe der Software konnte man die über diesen Zeitraum gesammelten Daten in zusammenfassenden Tabellen auswerten. Das Ziel war, mögliche Veränderungen – sowohl biologisch als auch neurologisch – vor und nach der Verabreichung von Etherium Gold festzustellen und zu vergleichen.

Ergebnisse

Bei fünf von zehn Probanden unterschieden sich die biologischen Signale vor und nach der Einnahme von Etherium Gold. In neun von zehn Fällen zeigten die Gehirnwellenmuster nach Einnahme von Etherium Gold signifikante Veränderungen. In beinahe allen Fällen traten diese Abweichungen 30 Sekunden bis 3 Minuten nach der Verabreichung auf und blieben über die restliche Aufzeichnungszeit von 10 bis 15 Minuten hinweg bestehen.

In den fünf Fällen mit Veränderungen der biologischen Signale:

  • Bei zwei Probanden gab es deutliche Schwankungen der GSR-Werte. In beiden Fällen waren die GSR-Signale nach der Einnahme deutlich ausgeglichener.
  • Zwei Probanden wiesen eine Temperaturerhöhung an der Fingerspitze von durchschnittlich 4 Grad auf.
  • Bei einer Person, deren Herzfrequenz bereits in der Baseline-Messung (für Alter und Gewicht) erhöht war, fiel die Frequenz nach der Einnahme in den Normalbereich.

Die neurologischen Veränderungen unterschieden sich in jedem Fall, wiesen jedoch gemeinsame Merkmale auf. Gemäß den Baseline-Messungen ließen sich die Teilnehmenden in drei grundlegende Kategorien der vorherrschenden Gehirnwellenaktivität einteilen:

  • Hohes Theta – niedriges Beta
  • Hohes Beta – niedriges Theta
  • Ausgewogenes Verhältnis zwischen Theta und Beta

In diesen drei Kategorien zeigte sich Folgendes:

  • Vier Probanden mit hohem Theta und niedrigem Beta tendierten nach der Einnahme zu einem ausgeglicheneren Verhältnis, wobei Theta abnahm und Beta zunahm. Darüber hinaus erhöhte sich die Alpha-Aktivität.
  • Eine Person mit hohem Theta und niedrigem Beta zeigte keinerlei Veränderung.
  • Bei zwei Probanden mit hohem Beta und niedrigem Theta sorgte die Einnahme ebenfalls für ein ausgeglicheneres Verhältnis, indem Beta abnahm und Theta zunahm. Auch hier erhöhte sich die Alpha-Aktivität.
  • Drei Probanden mit ausgewogenem Beta-Theta-Verhältnis zeigten einen Anstieg der Alpha-Aktivität.

In den neun Fällen, in denen Veränderungen festgestellt wurden, zeigte sich eine deutliche Tendenz zu stärkerer Aktivität in allen Frequenzbändern.

Diskussion

Dies war eine erste Untersuchung der Auswirkungen von Etherium Gold auf den biologischen und neurologischen Zustand von Menschen. Die Ergebnisse legen nahe, dass in diesem Bereich ein klarer Forschungsbedarf besteht, da eindeutig eine Wirkung zu beobachten ist. Diese Wirkung scheint sich bei den hier untersuchten Personen in den biologischen Messgrößen weniger stark bemerkbar zu machen als in den neurologischen. Insgesamt deuten die Resultate jedoch darauf hin, dass die Teilnehmenden nach der Einnahme von Etherium Gold ausgeglichener und ruhiger wurden. Die Veränderungen in der GSR weisen auf eine geringere emotionale Reaktivität hin. Die erhöhte Finger- bzw. Hauttemperatur deutet auf eine gesteigerte periphere Durchblutung hin, was auf eine stärkere Entspannung schließen lässt.

Die deutlichsten und konstantesten Resultate ergaben sich in den EEG-Messungen:

  • Die Gehirnwellenfrequenzen neigten dazu, sich auszugleichen.
  • Alle Frequenzbänder zeigten eine höhere Aktivierung.

Vereinfacht ausgedrückt kann man sagen, dass Personen mit hoher Theta-Aktivität (im Vergleich zu Beta) als „rechte Gehirnhälfte“-dominiert betrachtet werden (kreativ, meditativ, künstlerisch, räumlich orientiert). Menschen mit hoher Beta-Aktivität (im Vergleich zu Theta) gelten als „linke Gehirnhälfte“-dominiert (logisch, mathematisch begabt, linear orientiert). Etherium Gold scheint die Unterschiede in der Stärke dieser Frequenzbereiche auszugleichen. Wir könnten also sagen, dass Etherium Gold Menschen dabei unterstützt, beide Gehirnhälften gleichwertig zu nutzen.

Um die Beständigkeit dieser Ergebnisse, ihre Dauer und mögliche kumulative Effekte bei wiederholter Einnahme zu bestimmen, wären weitere, ausführlichere Studien notwendig. Eine überraschende, aber klar dominierende Wirkung von Etherium Gold war die Zunahme der relativen „neurologischen Energie“ über alle Frequenzbänder hinweg. Offenbar bewirkt Etherium Gold in gewisser Weise eine Aktivierung oder Öffnung neuronaler Bahnen. Diese vorläufige Studie zeigt eindeutig, dass die Einnahme von Etherium Gold zumindest vorübergehend eine positive neurologische Wirkung hat. Die Daten deuten darauf hin, dass ein Umfeld geschaffen wird, in dem das Gehirn sich einem Zustand der Homöostase annähert. Frühere neurologische Untersuchungen belegen, dass das Gehirn, wenn es die Kontrolle seiner Musterung für einen Moment abgibt (beispielsweise durch Gehirnwellentraining), von Natur aus dazu tendiert, sich in einen ausgeglichenen Zustand zu bewegen. Diese Studie lässt vermuten, dass Etherium Gold dabei unterstützend wirken kann. Unabhängig davon, ob die Wirkung von Etherium Gold über längere Zeit erhalten bleibt, bietet die Substanz dem Gehirn womöglich die Gelegenheit, zu „verstehen“, wie sich ein Zustand des Gleichgewichts „anfühlt.“

Nach Ansicht des Autors sprechen die Ergebnisse eindeutig dafür, dass die Einnahme von Etherium Gold eine positive neurologische und wahrscheinlich auch physiologische Reaktion hervorruft. Sicherlich ist weitere Forschung nötig, insbesondere um herauszufinden, wie stark und wie lange sich diese Veränderungen über einen gewissen Zeitraum hinweg aufrechterhalten.

Robert E. Dallas, Ph.D.
Klinischer Leiter
The Mind Spa
2. Juni 1998

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