Erfahrungsbericht: Inez de Heer Koots über Alphalearning

Inez de Heer Koots und Theo van der Hoeven – Niederlande

An Alphalearning,

Die Ergebnisse der Behandlung unseres Sohnes Maarten durch das Alphalearning-Institut waren so fantastisch, dass wir den folgenden „Artikel“ verfasst haben. Wir hoffen, dass Sie ihn veröffentlichen können, damit auch anderen Kindern mit Hirnschädigungen geholfen werden kann.

„Wir haben einen Sohn – ein großartiger Junge –, der zum Alphalearning-Institut ging, wo er wieder ‚repariert‘ wurde.“ Diese Worte stammen von Theo van der Hoeven und Inez de Heer Kloots, Maartens Eltern.

Maartens Vater berichtet von einer außergewöhnlichen Erfahrung, die er im Institut gemacht hat – etwas beinahe Wunderbares, das sich während der Ferien ereignete. Sie waren noch in Schweden, als sie einen Anruf von ihrem Arzt bekamen. Er teilte Maarten und seinem Vater mit, dass sie beide im Alphalearning-Institut erwartet würden. Beide sollten in einem Hirnforschungsinstitut behandelt werden, das behauptet, Gehirne „reparieren“ zu können.

Bevor Maarten behandelt wurde, machte man eine Videoaufnahme, in der er einige einfache Aufgaben ausführen musste. So sollte er sich auf ein Bein stellen – erst auf das linke, dann auf das rechte. Das gelang ihm bei beiden Beinen nicht auf Anhieb, und auch das Gehen in einer geraden Linie schien unmöglich. Sein linkes Bein wackelte, und beim Gehen wirkte es, als hätte er einen „Klumpfuß“. Ganz so schlimm war es zwar nicht, aber beunruhigen konnte es uns schon. Während unseres Urlaubs in Schweden war Maartens Gang immer wieder Thema unserer Gespräche. Sein Fuß war schon immer leicht nach innen gedreht. Spezialisten hatten uns versichert, das würde sich irgendwann geben, aber bisher war kaum Besserung zu sehen.

Die Behandlung:
Die vom Alphalearning-Institut durchgeführte Behandlung ist „einfach“ – Sensoren werden am Kopf, vor allem an der Stirn, angebracht. Diese Sensoren sind mit einem Computer verbunden. Durch verschiedene Aufgaben wird das Gehirn stimuliert, um ein EEG zu erzeugen, das die Aktivität beider Gehirnhälften anzeigt. Maartens EEG unterscheidet sich stark von dem seines Vaters und dem anderer Personen (siehe Abbildung).

Als Nächstes setzt sich Maarten für 12 Minuten hin und wird an ein Licht- und Ton-„Regler“-Gerät angeschlossen. Anschließend muss er weitere Aufgaben ausführen. Und dann, nach dieser Sitzung, passiert etwas, das einem Außenstehenden geradezu unglaublich vorkommen muss.

„Voller Ungläubigkeit und mit Tränen in den Augen beobachte ich, wie Maarten sein linkes Bein auf Anhieb hochhebt – etwas, das er vorher nie konnte … Noch unglaublicher ist, dass er sein Bein nun ruhig halten kann, vollkommen aufrecht geht und die Welt wieder mit einem Lächeln erobert. Ich kann es kaum fassen, obwohl ich es mit eigenen Augen sehe. Ist das wirklich wahr? Bleibt es so? Ist das hier Lourdes oder Billy Graham? Es ist einfach zu fantastisch, um wahr zu sein. Alle Anwesenden sind gleichermaßen erstaunt und glücklich. Maartens Fuß behält jetzt die richtige Stellung, was für uns der einzig wirkliche und überzeugende Beweis dafür ist, dass sich tatsächlich etwas verändert hat.“

Guter Rat ist für gewöhnlich nicht billig, und in diesem Fall kam der gute Rat vom Alphalearning-Institut und von Rainer Dietrich, Professor für Pädagogik an der Universität der Bundeswehr in Hamburg. Beide rieten uns, eine internationale Schule oder eine Schule zu suchen, die Erfahrungen mit Kindern mit Entwicklungsverzögerungen hat. Leicht euphorisiert ging die ganze Familie ins Wochenende.

Am Samstag probiert Maarten neue Schuhe an. Vorsichtig macht er seine ersten Schritte in eine neue Welt – wir folgen ihm staunend.

Am Montag findet ein Gespräch mit der Schulleitung von Maupertuus, einer Privatschule in Bosch en Duin, statt. Diese Privatschule betreut Kinder mit Lese- und Rechtschreibproblemen. Wir erzählen ihnen von unseren Erlebnissen im Institut, und sie zeigen großes Interesse daran. Maarten wird am Dienstag getestet – er will nicht zurück an seine alte Schule. Am nächsten Tag fährt er die elf Kilometer mit dem Fahrrad alleine zu seiner neuen Schule. Als er nach Hause kommt, strahlt er: „Ich bin so froh, dass ich nicht mehr mit dem Bus fahren muss …“.

Seit drei Wochen besucht Maarten nun die neue Schule. Er ist echt wie ausgewechselt. Jeden Morgen um sieben Uhr geht er duschen, was vor der Behandlung unvorstellbar gewesen wäre.

Jede Woche geben wir ihm etwas Taschengeld, damit er sich wie vom Institut empfohlen ein Buch seiner Wahl kaufen kann. Es ist schon mehrfach vorgekommen, dass er so begeistert ist, dass er direkt nach dem Aufstehen zu lesen anfängt, noch bevor er frühstückt. Auch seine Hausaufgaben macht er jeden Tag ohne Murren. Außerdem hat er sich einen Nebenjob in einer Bronze-Gießerei gesucht.

Wenn man ihn fragt, was er später werden möchte, bekommt man eine klare Antwort: „Ich werde Medizin studieren.“ Maarten möchte lernen, lesen, wachsen und etwas in dieser Welt erreichen.

In unserer Familie hat sich viel verändert.

Danke!

Inez de Heer Koots und Theo van der Hoeven,
Maartens Eltern

Medizinische Vorgeschichte von Maarten van der Hoeven
Maarten van der Hoeven wurde am 31. Oktober 1981 um 00:20 Uhr zu Hause geboren. Sein Vater war noch damit beschäftigt, das Kinderbett zusammenzubauen, als seine Mutter bereits in den Wehen lag. Die Geburt verlief ohne Probleme, und die Eltern waren überglücklich mit ihrem Sohn. Maarten war ein Wunschkind, seine Geburt war geplant, auch wenn das Haus zum Zeitpunkt seiner Geburt noch renoviert wurde.

Die ersten Jahre von Maartens Leben verliefen sorglos. Er spielte zwischen den Baumaterialien, formte mit Ton in der elterlichen Kunstwerkstatt und baute mit Sand im Sandkasten.

Maartens Aufwachsen war buchstäblich ein ständiges Hinfallen und Wiederaufstehen. Zwei seiner Stürze hätten die Familie beinahe an den Rand des Möglichen gebracht. Das erste Mal stürzte er mit einem Jahr die Treppe hinunter. Soweit wir feststellen konnten, verursachte dies keine dauerhaften Schäden. Das zweite Mal – er war damals zweieinhalb Jahre alt – fiel er erneut und stieß gegen den Nachttisch. Er verletzte sich an der Nase, die in der Notaufnahme genäht werden musste. Als die Eltern das Blut aus der großen Wunde in der Nähe seines Auges strömen sahen, gerieten sie in große Angst. Panik brach aus.

Die Eingewöhnung in den Spielkreis war für Maarten gewöhnungsbedürftig. Ihm fehlte der Kampfgeist – er spielte lieber allein in einer Ecke. Dennoch beteiligte er sich an den Spielen und erzählte beim gemeinsamen Sitzkreis begeistert Geschichten. Doch beim Singen war Maarten immer langsamer als die anderen Kinder. Auch jetzt blieb der Wunsch, lieber für sich allein zu spielen.

Nach dem Spielkreis ging Maarten in den Kindergarten. Aus grundsätzlichen Überlegungen entschieden sich seine Eltern dann für eine Montessori-Schule. Sie fanden, dass diese Schulform zu seinem ausgeprägten Sinn für Unabhängigkeit passen würde. Maarten war dort nicht unglücklich. Doch obwohl er das Alphabet auf verschiedene Weisen übte, kam er nicht wirklich voran. Merkwürdigerweise konnte er jedoch anderen Kindern genau sagen, worin ihr Fehler lag, wenn sie etwas falsch machten. Dennoch empfanden die Aufsichtspersonen Maarten als ein „cleveres Kind“, denn sie hatten noch nie erlebt, dass ein Schüler andere Kinder aus ihren Klassen lockte, um ihnen Geschichten vorzulesen … Seine Lehrerin war überrascht: Maarten konnte doch gar nicht lesen, oder? Zu diesem Zeitpunkt waren seine Eltern noch nicht allzu besorgt. Zumindest nicht, bis er in die dritte Klasse kam. Es war fast Zeit für die Zeugnisse vor den Weihnachtsferien, und sowohl die Eltern als auch die Lehrer spürten, dass mit Maartens Lesevermögen definitiv etwas nicht stimmte. Maarten wurde depressiv und traurig, weil er nicht lesen konnte. In der Schule versuchte er, dem Ganzen zu entfliehen, indem er oft zur Toilette ging – der Hausarzt konnte jedoch nichts feststellen.

Die Computer im Flur der Schule faszinierten Maarten. Auch seine Lehrer waren überrascht, dass er nicht bessere Ergebnisse erzielte. Ihr Eindruck im Unterricht stimmte nicht mit den schlechten Noten überein.

Maarten wurde von einem Orthopädiater getestet, der ihn an Professor Verdonck sen. von der Universität Utrecht verwies. Die Tests ergaben eine Funktionsstörung, einen „reinen Bilddenker“. In seiner gesamten Laufbahn sei ihm ein solcher Fall nur einmal begegnet. „Ein bemerkenswert intelligentes Kind“, lautete Professor Verdoncks Kommentar. Zur Sicherheit wurden ein EEG und eine Bildgebung des Gehirns gemacht. Zum Glück waren die Ergebnisse nicht beunruhigend.

Nach den Tests arbeitete Maartens Mutter jeden Tag in der Schule mit ihm. Sie übte das Alphabet mit Holzbuchstaben, wodurch er immerhin 16 Buchstaben einigermaßen erkennen konnte. Unten folgt eine Zusammenfassung der Behandlungen und Schulen, die Maartens Leben geprägt haben. Dabei blieb er trotz allem ein fröhliches Kind:

  • Test durch den Orthopäden Dr. Leo Blauw
  • Test durch Dr. Prof. Piet Verdonck sen.
  • Untersuchung durch Neurologen Onno van Nieuwenhuizen
  • Besuch der Schule „Berg en Bosch“ für Sonderpädagogik und chronisch kranke Kinder in Bilthoven, wie vom Orthopäden empfohlen.

Da an dieser Schule mehrere Kinder an Legasthenie litten, sollten Studierende der Universität Utrecht nach Bilthoven kommen, um sie zu fördern. Leider scheiterte dies an finanziellen Hürden.

Nach vier Monaten folgte das Pedologische Institut (P.I.) in Amsterdam. Dies ergab sich aus dem Kontakt zwischen diesem Institut und dem Orthopäden der Berg-en-Bosch-Schule. Maarten nahm dort an einem Forschungsprogramm für Kinder mit Leseschwierigkeiten unter der Leitung von Professor Bakker teil. Jeden Tag übte Maarten das Lesen, um sowohl den auditiven als auch den visuellen Teil der linken Gehirnhemisphäre anzuregen. Dazu wurde ein spezielles Computerprogramm eingesetzt. Ansprechpartner am P.I. war Herr J. Kappers.
– Seltsamerweise fragte keiner der Spezialisten jemals nach Maartens Stürzen und Verletzungen, dabei war das eine der ersten Fragen, die im Alphalearning-Institut gestellt wurden.

Und am Ende des Tages … verholfen durch das Alphalearning.

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