LEGASTHENIE: BEOBACHTETE PARAMETER SIND VERÄNDERBAR UND NACHHALTIG STABILISIERBAR
ALPHALEARNING LEGASTHENIE DOPPELBLINDSTUDIE
20 Probanden – November 2003
DAS ALPHALEARNING SYSTEM
Ein empirischer Ansatz
HINTERGRUND
Viele derzeit auf dem Markt verfügbare Instrumente behaupten, die rechte und linke Gehirnhälfte zu synchronisieren und auszubalancieren, während gleichzeitig der Alpha-Theta-Rhythmus gesenkt wird. Diese Zustände werden durch eine elektronische optisch-akustische Stimulation des Großhirnrindenbereichs über Augen und Ohren der Person erreicht, welche eine beliebige Licht- und Tonvorrichtung verwendet, die allgemein als Brain-Machine oder Mind-Machine bekannt ist. Die Alphalearning-Technologie – BRAINWAVE I – ist hingegen das einzige Gerät, von dem gesagt wird, dass es eine dauerhafte Synchronisation des gesamten Gehirns ausschließlich durch Licht- und Tonstimulation ermöglicht. Dies stellt einen bedeutenden Durchbruch in der sicheren, nichtinvasiven und effektiven Behandlung zahlreicher Störungen dar, bei denen wissenschaftlich nachgewiesen werden konnte, dass ein Ungleichgewicht zwischen den elektrischen Aktivitäten der linken und rechten Gehirnhälfte besteht – wie zum Beispiel bei Legasthenie.
Der entscheidende Punkt ist natürlich, ob diese Innovation tatsächlich hält, was sie verspricht. Konkret: Führt die ALPHALEARNING-Technologie und -Methodik, wie ihr Name vermuten lässt, zu einer Steigerung gewisser Aspekte geistiger Funktionen, etwa Gehirnbalance, Koordination von Gehirn und Augen, Wachheit, geistige Klarheit und Verbesserung der Lesegeschwindigkeit? Und falls ja, verbessern sich diese Funktionen in einem größerem Ausmaß, als es durch die Anwendung irgendeines anderen Licht-Ton-Stimulationsgeräts und zugehöriger Techniken der Fall wäre?
ZIELE
Die vorliegende Studie wurde konzipiert, um festzustellen, ob die bei LEGASTHENIE beobachteten Parameter verändert und aufrechterhalten werden können, wobei folgende Aspekte betrachtet wurden:
- Gehirnbalance und interhemisphärische Kohärenz;
- Fähigkeit, Gehirnzustände zu wechseln, die für verschiedene mentale Aufgaben erforderlich sind – 3 bis 7 Hz zum Memorieren, 7 bis 10 Hz für Informationsaufnahme, 10 bis 14 Hz für logisches Denken;
- Fähigkeit, die Lesegeschwindigkeit zu steigern und auf einem höheren Niveau zu halten, was für normales Lernen durch Lesen notwendig ist;
- Inwieweit das ALPHALEARNING-System effektiver ist als ein identisches „Placebo“-Programm;
- Die „kritischen“ psychologischen Dimensionen, die durch das ALPHALEARNING-System verändert werden;
- Die Auswirkungen dieser „kritischen Dimensionen“ auf die Gesamtpersönlichkeit von Personen, die die ALPHALEARNING-Methodik anwenden;
- Das Muster der bewussten Reaktionen auf das ALPHALEARNING-PROGRAMM im Vergleich zu einem Placebo-Programm.
Diese Ziele wurden in einem empirischen „doppelblinden“ Experiment untersucht, bei dem legasthenische Patienten davon ausgingen, ein neues „Entspannungs- und Konzentrationsprogramm“ zu testen. Dennoch nutzte die Hälfte der Stichprobe (die „Experimentalgruppe“) zehn Tage lang, aufgeteilt in zwei Fünf-Tage-Perioden pro Woche, die ALPHALEARNING-Licht- und Tontechnologie – Lotus Wavemeter und Beta Wake-Programme. Die andere Hälfte (die „Kontrollgruppe“) verwendete ein „Placebo“-Licht- und Tonprogramm, das in jeder Hinsicht identisch war, jedoch ohne die ALPHALEARNING-Technologie – den präzisen 610-nanoAngstrons-Lichtstrahl des optischen Geräts, der perfekt auf Ton in Phase und Frequenz abgestimmt ist. Im folgenden Abschnitt sind die Details dieser Methoden beschrieben.
METHODEN
In diesem Abschnitt werden folgende Punkte erläutert:
- Stichprobe
- Psychologische Messungen
- Messungen der Lesegeschwindigkeit
- EEG-Messungen
- Analyse der in der Studie verwendeten Daten
Stichprobe
Diese Studie wurde mit insgesamt zwanzig professionell diagnostizierten Legasthenie-Betroffenen durchgeführt, die in zwei Gruppen zu je zehn Teilnehmenden aufgeteilt wurden. Gruppe 1 (die „Experimentalgruppe“) nutzte die ALPHALEARNING TECHNOLOGY, während Gruppe 2 (die „Kontrollgruppe“) während desselben Zeitraums und unter denselben Bedingungen ein „Placebo“-Programm verwendete, das bis auf das Fehlen der ALPHALEARNING-Technologie in allen anderen Aspekten identisch war. (Alle „Patienten“ absolvierten zehn Sitzungen von jeweils zwei Stunden Dauer, verteilt auf fünf aufeinanderfolgende Tage pro Woche, über einen Zeitraum von zwei aufeinanderfolgenden Wochen.) Somit konnten etwaige Unterschiede zwischen den ALPHALEARNING- und den PLACEBO-Gruppen in erster Linie auf die Ganzhirn-Balance-Technologie zurückgeführt werden, die in der einen, aber nicht in der anderen Gruppe vorhanden war.
Demografische Merkmale der Stichprobe
Tabelle 1 zeigt eine Aufschlüsselung der Stichprobe nach ihren demografischen Merkmalen, wobei Geschlecht, Bildungsabschluss, berufliche Tätigkeit und religiöse Präferenz der Teilnehmenden berücksichtigt wurden. Für die Ziele dieser Studie ist besonders bedeutsam, dass die große Mehrheit Studierende sind, bei denen Konzentration und Lernen eine äußerst wichtige Rolle spielen. Darüber hinaus sind diese Merkmale größtenteils in den ALPHALEARNING- und PLACEBO-Gruppen gleichmäßig vertreten, was erneut darauf hindeutet, dass etwaige Unterschiede nach Durchführung der jeweiligen ‚Entspannungs- und Konzentrationsprogramme‘ ausschließlich auf die in der einen, nicht jedoch in der anderen Gruppe vorhandene ALPHALEARNING-Technologie zur Gehirnbalance zurückzuführen sind.“
Tabelle 1
Demografische Merkmale der Stichprobe
| Gesamt | Alphalearning | Placebo | |
|---|---|---|---|
| N = 20 | N = 10 | N = 10 | |
| Geschlecht | |||
| Männlich | 55% | 60% | 50% |
| Weiblich | 45% | 40% | 50% |
| Bildungsstand | |||
| Grundschule | 45% | 50% | 40% |
| Weiterführende Schule | 35% | 30% | 40% |
| Hochschule | 20% | 20% | 20% |
| Beruf | |||
| Student | 70% | 70% | 70% |
| Führungsposition | 15% | 20% | 10% |
| Berufstätig | 15% | 10% | 20% |
| Religiöse Präferenz | |||
| Spiritualistisch | 35% | 30% | 40% |
| Protestantisch | 25% | 20% | 30% |
| Katholisch | 40% | 50% | 30% |
Psychologische Messungen
Ein wichtiger Aspekt dieser Studie ist die Messung der Persönlichkeitsstruktur der Teilnehmenden in den ALPHALEARNING- und PLACEBO-Gruppen sowohl vor als auch nach der zehntägigen Anwendung ihres jeweiligen „Entspannungs- und Konzentrationsprogramms“. Dieses Studiendesign ermöglicht es festzustellen, welche (falls überhaupt) psychologischen Dimensionen durch die ALPHALEARNING-Technologie stärker beeinflusst werden als durch das entsprechende PLACEBO-Programm.
Persönlichkeitsmessung
Die Teilnehmenden beider Gruppen – ALPHALEARNING und PLACEBO – füllten vor und nach Abschluss ihrer Programme einen standardisierten Persönlichkeitstest aus. Dieses Instrument, der „16PF“, wurde vom renommierten Psychologen Dr. Raymond B. Cattell und seinen Mitarbeitenden am Institute for Personality and Ability Testing in Champaign, Illinois, entwickelt.¹ Seit rund vierzig Jahren ist es das bevorzugte Verfahren für Studien zur normalen Persönlichkeitsfunktion. In dieser Hinsicht bietet es mehrere Vorteile: Erstens wurde es wissenschaftlich und nicht nur intuitiv entwickelt; zweitens existieren unterschiedliche, aber parallele Testformen, was unverfälschte „Vorher“- und „Nachher“-Messungen, wie in dieser Studie, ermöglicht; drittens misst es ein breites Spektrum an Persönlichkeitsdimensionen, einschließlich INTELLIGENZ, die möglicherweise (oder auch nicht) mit der ALPHALEARNING-TECHNOLOGIE zusammenhängen; und schließlich existiert aufgrund umfangreicher psychologischer Literatur zum 16PF aus den vergangenen vierzig Jahren eine Reihe von Computerprogrammen zur versicherungsmathematischen Auswertung seiner Profil-Ergebnisse, deren Bedeutung im weiteren Verlauf dieses Berichts noch deutlicher wird.
Die durch das 16PF gemessenen Persönlichkeitsdimensionen sind:
- Herzlichkeit
- Intelligenz
- Emotionale Stabilität
- Dominanz
- Impulsivität
- Gewissenhaftigkeit
- Mut
- Sensibilität
- Skepsis
- Kreativität
- Wachsamkeit
- Unsicherheit
- Großzügigkeit
- Selbstständigkeit
- Selbstdisziplin
- Anspannung
An dieser Stelle sei angemerkt, dass jede (oder alle) der psychologischen Bedeutungen dieser Dimensionen die „kritischen Faktoren“ sein könnten, die mit der Wirkung der ALPHALEARNING-TECHNOLOGIE auf ihre Nutzer zusammenhängen.
Tägliches Programmtagebuch
Zusätzlich zum Ausfüllen des 16PF vor und nach Abschluss ihres „Entspannungs- und Konzentrationsprogramms“ wurden die Teilnehmenden der ALPHALEARNING- und PLACEBO-Gruppen gebeten, an jedem der zehn Studientage dasselbe „Tägliche Programmtagebuch“ auszufüllen. Mit diesem speziell entwickelten Instrument wurden für jeden Tag folgende Aspekte erfasst:
- Die Reaktion auf das jeweilige Tagesprogramm.
- Die Reaktion auf das Programm im Vergleich zum Vortag.
Das Programmtagebuch erfasst also das bewusste Erleben des ALPHALEARNING- und PLACEBO-Programms, während das 16PF gegebenenfalls dessen unbewussten Einfluss auf die Persönlichkeit der Teilnehmenden misst.
Messungen der Lesegeschwindigkeit
Die Lesegeschwindigkeit wurde durch zeitgesteuertes Lesen einer Reihe von Abschnitten ermittelt und bei allen Teilnehmenden beider Gruppen – ALPHALEARNING und PLACEBO – vor und nach dieser Studie gemessen. Dadurch lässt sich sowohl die tatsächliche Lesegeschwindigkeit feststellen als auch der Grad der eventuellen Verbesserung. Tabelle 3 zeigt die Ergebnisse zur Lesegeschwindigkeit, die im Abschnitt „Ergebnisse“ dieser Studie erörtert werden.
EEG-Messungen
Bei allen Teilnehmenden beider Gruppen (ALPHALEARNING UND PLACEBO) wurden mithilfe des Brainwave I-Geräts EEG-Aufzeichnungen vorgenommen. Ziel dabei war, die individuellen Gehirnparameter zu überprüfen und die passenden Licht- und Tonstimuli zur Balance und Kontrolle bereitzustellen sowie den Fortschritt jeder einzelnen Person im Verlauf des Programms zu dokumentieren. Dieser Teil unserer Studie folgte den folgenden Schritten:
- Ein EEG wird aufgezeichnet, indem vier kleine Kabel mit leicht entfernbaren Einweg-Elektroden an der Kopfhaut der Teilnehmenden befestigt werden, um deren Gehirnaktivität auf dem Computerbildschirm zu visualisieren. Anschließend wird diese Aufzeichnung ausgewertet, um die schwachen und starken Bereiche des Gehirns zu bestimmen.
- Lichtreize und Kopfhörer werden eingesetzt, um bestimmte Frequenzen einzugeben, die auf eine Synchronisation der vier Hauptbereiche des Gehirns abzielen. Das genaue Programm hierfür basiert auf den Ergebnissen des ersten EEGs.
- Über Biofeedback-Übungen können die Teilnehmenden ihre eigenen Gehirnwellenfrequenzen und das Links-Rechts-Gleichgewicht sehen und hören.
- Ein zweites EEG wird aufgezeichnet und mit dem ersten EEG verglichen, um die Wirkung und Ergebnisse der ersten Sitzung zu messen. Dieses EEG dient dazu, die Einstellungen für die Frequenzen der Licht- und Tonstimulation der nächsten Sitzung festzulegen.
Diese Abfolge stützt sich auf einen standardisierten vierminütigen EEG-Test, der vom Alphalearning-Institut entwickelt wurde, um folgende Funktionen zu überprüfen:
- Fähigkeit, neue Informationen aufzunehmen und zu lernen
- Fähigkeit, sich zu entspannen
- Fähigkeit, zu lesen und zu lernen
- Fähigkeit, das gerade Gelesene zu memorieren
- Fähigkeit, auf frühere Informationen zurückzugreifen
- Fähigkeit, logisches Denken anzuwenden und angemessene Entscheidungen zu treffen
Somit werden in nur vier Minuten sechs Funktionen in beiden Gehirnhälften geprüft (links und rechts = 12 Datenpunkte × Frequenz und Amplitude = 24 Bewertungskriterien). Auf Grundlage dieser Messwerte wird eine optimale Licht-Ton-Stimulation zur Korrektur etwaiger Ungleichgewichte bereitgestellt. Die EEG-Ergebnisse dieser Studie werden im Abschnitt „Ergebnisse“ erörtert und Grafiken dazu finden sich in Anhang A.
ERGEBNISSE
Die statistischen Ergebnisse dieser Studie werden in drei Kategorien präsentiert:
- Analyse einzelner Komponenten
- Profilanalyse
- Analyse des Täglichen Programmtagebuchs
Die Bedeutung dieser Kategorien wird klarer, wenn wir sie in den folgenden Abschnitten genauer betrachten.
Analyse einzelner Komponenten
Tabelle 2 zeigt die durchschnittlichen 16PF-Werte vor und nach Abschluss der ALPHALEARNING- und PLACEBO-Programme. Diese Unterschiede wurden dahingehend analysiert, ob und inwiefern sie statistisch signifikant sind. Kurz gesagt bedeutet „statistische Signifikanz“ in diesem Forschungskontext, dass der Unterschied zwischen zwei Durchschnittswerten auf dem 16PF groß und stabil genug ist, um nur in wenigen Fällen (etwa 5 von 100) durch Zufallseinflüsse zu entstehen – also dem „.05-Konfidenzniveau“, das in der psychologischen Forschung allgemein als „signifikant“ anerkannt ist. Diese Unterschiede lassen sich wie folgt zusammenfassen:
STATISTISCH SIGNIFIKANTE VERÄNDERUNGEN
| Alphalearning-Gruppe | Placebo-Gruppe |
|---|---|
| Intelligenz | |
| Emotionale Stabilität | |
| Wachsamkeit | |
| Selbstdisziplin | Selbstdisziplin |
Tabelle 2
Psychologische Auswirkungen der Alphalearning- und Placebo-Programme
Durchschnittliche 16PF-Werte
Alphalearning-Gruppe (N=10)
| Alphalearning-Gruppe | Placebo-Gruppe | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Vorher | Nachher | Diff. | Vorher | Nachher | Diff. | ||
| Herzlichkeit | 3.5 | 3.9 | 0.4 | 4.4 | 4.9 | 0.5 | |
| Intelligenz | 6.7 | 7.9 | +1.2* | 6.3 | 5.8 | -0.5 | |
| Emotionale Stabilität | 5.8 | 6.9 | +1.1* | 6.2 | 6.3 | 0.1 | |
| Dominanz | 5.9 | 6.0 | 0.1 | 6.0 | 6.0 | — | |
| Impulsivität | 4.0 | 4.7 | 0.7 | 4.5 | 4.4 | -0.1 | |
| Gewissenhaftigkeit | 4.8 | 5.5 | 0.7 | 5.2 | 4.8 | -0.4 | |
| Mut | 5.4 | 5.5 | 0.1 | 6.0 | 6.5 | 0.5 | |
| Sensibilität | 6.3 | 6.7 | 0.4 | 6.6 | 6.2 | -0.4 | |
| Skepsis | 5.4 | 5.6 | 0.2 | 5.0 | 5.3 | 0.3 | |
| Kreativität | 6.8 | 7.5 | 0.7 | 6.2 | 7.1 | 0.9 | |
| Wachsamkeit | 4.8 | 5.8 | +1.0* | 5.2 | 5.3 | 0.1 | |
| Unsicherheit | 5.5 | 5.6 | 0.1 | 4.9 | 5.5 | 0.6 | |
| Großzügigkeit | 5.4 | 6.2 | 0.8 | 6.0 | 6.4 | 0.4 | |
| Selbstständigkeit | 7.8 | 8.4 | 0.6 | 6.5 | 6.8 | 0.3 | |
| Selbstdisziplin | 4.8 | 5.8 | +1.0* | 5.0 | 6.2 | +1.2* | |
| Anspannung | 5.3 | 5.7 | 0.4 | 5.3 | 5.5 | 0.2 | |
*HINWEIS: Diese Differenz ist statistisch signifikant auf dem oder über dem zuvor beschriebenen .05-Konfidenzniveau. Dass sich die Selbstdisziplin in beiden Gruppen erhöht (und sich somit gegenseitig aufhebt), ist nicht überraschend, da schon die Verpflichtung, an fünf Tagen über zwei Wochen am Programm teilzunehmen, diese Dimension steigern kann.
Auf der anderen Seite zeigen sich in der PLACEBO-Gruppe keine weiteren signifikanten Veränderungen, während Intelligenz, Emotionale Stabilität und Wachsamkeit bei den ALPHALEARNING-Teilnehmenden deutlich zunehmen.
Diese Ergebnisse legen eindringlich nahe, dass die ALPHALEARNING-Technologie das tut, was sie verspricht: Sie verschafft dem menschlichen Gehirn Balance und Kontrolle, sie funktioniert und verbessert die geistige Leistungsfähigkeit.
Darüber hinaus hat ein PLACEBO-Programm – in jeder Hinsicht identisch mit ALPHALEARNING, abgesehen von seiner Technologie – keinerlei entsprechende Wirkung auf seine Anwenderinnen und Anwender und zeigt insgesamt kaum oder gar keinen Effekt.
Statistische Überlegungen zu den Leseergebnissen
Tabelle 3
Auswirkungen der Alphalearning- und Placebo-Programme auf die Lesegeschwindigkeit der Teilnehmenden
| Teilnehmende | Vorher | Nachher | Verbesserungsgrad | |
|---|---|---|---|---|
| Alphalearning-Gruppe | ||||
| P1 | 138 | 1053 | 663% | |
| P2 | 109 | 1181 | 983% | |
| P3 | 45 | 940 | 1980% | |
| P4 | 52 | 860 | 1553% | |
| P5 | 54 | 460 | 751% | |
| P6 | 80 | 770 | 862% | |
| P7 | 163 | 985 | 504% | |
| P8 | 135 | 890 | 559% | |
| P9 | 122 | 740 | 506% | |
| P10 | 50 | 224 | 348% | |
| Placebo-Gruppe | ||||
| P1 | 108 | 115 | 6,48% | |
| P2 | 140 | 152 | 8,57% | |
| P3 | 95 | 97 | 2,10% | |
| P4 | 72 | 80 | 11,11% | |
| P5 | 68 | 70 | 4,41% | |
| P6 | 44 | 48 | 9,09% | |
| P7 | 56 | 53 | -5,36% | |
| P8 | 46 | 38 | 17,40% | |
| P9 | 110 | 115 | 4,54% | |
| P10 | 96 | 102 | 6,25% |
Die Werte in Tabelle 3 lassen keinen Zweifel an der Wirksamkeit des ALPHALEARNING-Programms für alle Teilnehmenden dieser Studie, da sie eine Verbesserungsspanne von 348 % bis 1980 % aufzeigen – ein belegbares Ergebnis bei jedem legasthenischen Probanden.
Auf der anderen Seite zeigte die Vergleichsgruppe (Placebo-Gruppe) insgesamt keine signifikanten Veränderungen.
Einmal mehr machte die ALPHALEARNING TECHNOLOGY den entscheidenden Unterschied, indem sie dazu führte, dass ihre Anwenderinnen und Anwender nach dem zweiwöchigen Programm gehirnbalanciert waren und keine Lernschwierigkeiten mehr aufwiesen.
Statistische EEG-Analyse
Die Grafiken in Anhang A (am Ende dieser Studie) belegen eindeutig das Gehirn-Ungleichgewicht bei allen Teilnehmenden beider Gruppen (insgesamt 20 Personen) sowie die Auswirkungen des Programms – eine nachhaltige Verbesserung der Gehirnaktivität – bei den ALPHALEARNING-Teilnehmenden nach Abschluss.
Besonders hervorzuheben ist, wie deutlich sich im EEG der Anwenderinnen und Anwender des ALPHALEARNING-Programms die Gehirnzustände verändern. In allen Fällen konnten sie ihre Gehirnaktivität je nach geistiger Aufgabe während der abschließenden EEG-Bewertung unter Kontrolle halten.
Die PLACEBO-GRUPPE hingegen zeigt keinerlei relevante Veränderung, die eine Bemerkung hinsichtlich einer Verbesserung verdienen würde.
In dieser Gruppe bleiben die Gehirnaktivitäten auch nach Abschluss des Programms weiter unausgeglichen, was die Aussage bekräftigt, dass Legasthenie – unabhängig davon, ob sie durch Sauerstoffmangel, eine Nabelschnurumschlingung des Halses oder ein anderes Ereignis während oder unmittelbar nach der Geburt entstanden ist – einen gemeinsamen Nenner hat: das Ungleichgewicht zwischen der linken und rechten Gehirnhälfte. Und dieses Ungleichgewicht kann dauerhaft mithilfe der ALPHALEARNING TECHNOLOGY behoben werden.
Profilanalyse
Eine naheliegende Frage ist natürlich, inwieweit die psychologischen Fortschritte, die eine Person durch die Nutzung des ALPHALEARNING SYSTEMS erzielt, ihre Gesamtpersönlichkeit verändern. Dank jüngster Entwicklungen in der Computertechnologie sind versicherungsmathematische (actuarial) Analysen der 16PF-Ergebnisse möglich geworden. Das heißt, das Profil einer einzelnen Person oder Gruppe kann in seiner Gesamtheit interpretiert werden, anstatt als bloße Ansammlung einzelner Werte. Die Ergebnisse sind unten aufgeführt:
Tabelle 4
Gesamtveränderungen im Profil
| Veränderungsrichtung | Positiv | Negativ | Gesamt |
|---|---|---|---|
| Alphalearning-Profil | 10 | 0 | 10 |
| Placebo-Profil | 4 | 3 | 7 |
| Gesamt | 14 | 3 | 17 |
Die Daten in Tabelle 4 legen nahe, dass Anwenderinnen und Anwender des ALPHALEARNING-Programms im Durchschnitt mehr positive Veränderungen in ihrer Persönlichkeit erfuhren als ihre PLACEBO-Gegenstücke. Und in der Tat zeigt sich, dass dies der Fall ist. Ein geeigneter Test auf statistische Signifikanz für diese Verteilung ergibt, dass die Unterschiede zwischen den beiden Gruppen auf dem oder über dem .05-Konfidenzniveau signifikant sind. Darüber hinaus lauten die in Tabelle 4 zusammengefassten konkreten Dimensionen wie folgt:
Tabelle 5
Veränderungsrichtung
| Alphalearning | Placebo | ||
|---|---|---|---|
| Positiv | Negativ | Positiv | Negativ |
| Intelligenz | Mut | Sensibilität | |
| Emotionale Stabilität | Vorstellungskraft | Unsicherheit | |
| Vorstellungskraft | Experimentierfreudigkeit | Anspannung | |
| Ernsthaftigkeit | Selbstdisziplin | ||
| Sensibilität | |||
| Wachsamkeit | |||
| Selbstständigkeit | |||
| Selbstdisziplin | |||
| Anspannung | |||
| Weniger angepasst | |||
Tägliches Programmtagebuch
Die Teilnehmenden wurden gebeten, ein tägliches Programmtagebuch auszufüllen, um ihre bewussten Reaktionen auf das Programm zu dokumentieren. Die Ergebnisse dieser Einträge sind in Tabelle 6 dargestellt. Aus diesen Daten wird deutlich, dass der auffälligste Unterschied zwischen der PLACEBO- und der ALPHALEARNING-Gruppe darin besteht, dass erstere „unruhig“ und „rastlos“ war, während letztere eine eher „friedliche“ und „spirituelle“ Erfahrung erlebt hatte.
Tabelle 6
Wörtliche Kommentare aus dem Täglichen Programmtagebuch
| Prozent Gesamt | Alphalearning | Placebo | |
|---|---|---|---|
| REAKTION | (N=20) | (N=10) | (N=10) |
| Entspannend/Friedlich/Beruhigend | 25% | 30% | 20% |
| Außergewöhnliche Körper-/visuelle Erfahrung | 15% | 20% | 10% |
| Unruhig/Rastlos/Gedanken schweiften ab | 10% | 10% | 10% |
| Eine spirituelle Erfahrung | 10% | 20% | — |
| Fühlte mich zentrierter/weniger gestresst | 15% | 20% | 10% |
| Ruhig/Glücklich/Freudig | 5% | 10% | — |
| Wachsam/Aufmerksam/Weniger müde | 10% | 10% | 10% |
| Beruhigte den Geist | 5% | 10% | — |
| Eingeschlafen/Schläfrig geworden | 20% | 10% | 30% |
| Hatte persönliche Erkenntnisse | 5% | 10% | — |
Legasthenie-Doppelblindstudie – Diskussion und Schlussfolgerungen
Die Ergebnisse dieser Studie sind eindeutig genug, um einige wichtige Schlussfolgerungen über das ALPHALEARNING-System zu ziehen. Diese werden im Folgenden zunächst allgemein und anschließend im Hinblick auf ihre Marketingimplikationen erläutert.
Allgemeine Schlussfolgerungen
Zunächst einmal funktioniert ALPHALEARNING tatsächlich – und hält, was der Name verspricht:
Die tägliche Anwendung scheint einen tiefgreifenden Einfluss auf die geistigen Funktionen der Anwenderinnen und Anwender zu haben und steigert dabei unter anderem:
- INTELLIGENZ
- EMOTIONALE STABILITÄT
- WACHSAMKEIT
- GEISTIGE KLARHEIT
Demgegenüber zeigte eine vergleichbare Personengruppe, die im selben Zeitraum ein PLACEBO-Programm nutzte – in jeder Hinsicht identisch, jedoch ohne die präzise Frequenz- und Wellenlängenstimulation der ALPHALEARNING-Technologie –, keinerlei nennenswerte Veränderungen.
Diese psychologischen Fortschritte durch das ALPHALEARNING führen wiederum zu verbessertem Urteilsvermögen, größerer Kreativität, einer erweiterten beruflichen Perspektive und einem insgesamt entspannteren Blick auf das Leben – wie eine versicherungsmathematische Profilanalyse der Daten verdeutlicht. Die PLACEBO-Gruppe zeigte hingegen keine derartigen Veränderungen und empfand ihr Programm stattdessen als „lästig“ und „ärgerlich“, da es zu Unruhe und Rastlosigkeit führte.
Marketingimplikationen
Abschließend lässt sich festhalten, dass das ALPHALEARNING GEHIRNTRAING SYSTEM UND TECHNOLOGIE die Persönlichkeit seiner Anwenderinnen und Anwender auf eine deutlich positive und lebensbereichernde Weise beeinflusst. Obwohl es keine „Therapie“ ist, hat es dennoch eine therapeutische Wirkung. Dies belegen insbesondere die Auswirkungen auf EMOTIONALE STABILITÄT und GEISTIGE KLARHEIT, die einen wesentlichen Bestandteil der Ego-Stärke bei psychisch gesunden Menschen darstellen.
Diese Erkenntnisse fügen sich nahtlos in den zunehmenden Trend zu kurzzeitigen und/oder Selbsthilfe-Ansätzen in der Psychotherapie ein. Die traditionellen Modelle langwieriger, individueller Beratung weichen nach und nach neuen und innovativen Technologien – bis hin zur computergestützten Psychotherapie. Vor diesem Hintergrund könnte es sinnvoll sein, ALPHALEARNING als Teil dieser Entwicklung zu positionieren, wie nachfolgend beschrieben.
Fachleute für psychische Gesundheit
Im Rahmen solcher Marketingstrategien ist die ALPHALEARNING-METHODOLOGIE zu berücksichtigen. Ihre Ergebnisse sind “therapeutisch” wirksam, ohne dabei als Therapie zu gelten. Unter diesem Gesichtspunkt könnte ALPHALEARNING Fachkräften im Gesundheitswesen als wertvolle Ergänzung zu Beratung und Psychotherapie angeboten werden.
Die allgemeine Öffentlichkeit
In der allgemeinen Bevölkerung könnte ALPHALEARNING folgendermaßen positioniert werden:
EIN EFFEKTIVES BILDUNGS- UND LEISTUNGSSTARKES WERKZEUG FÜR PSYCHOLOGISCHE UND PHYSISCHE VERÄNDERUNGEN, DIE KEINER PROFESSIONELLEN THERAPIE BEDÜRFEN.
Eine derartige oder ähnliche Positionierung würde die in dieser Studie nachgewiesene Fähigkeit von ALPHALEARNING nutzen, das allgemeine Wohlbefinden der Personen zu steigern, ohne dabei den Anspruch zu erheben, eine professionelle Behandlung zu ersetzen.
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